Marina Sirtis
24. Oktober 2022Ben Browder
16. November 2022Sie ist weltbekannt und geliebt als Jadzia Dax und sie kommt wieder nach Deutschland. Terry Farrell wird auf der FedCon 31 im Mai 2023 in Bonn dabei sein.
Terry Farrell, geboren in Cedar Rapids, Iowa; eigentlich Theresa Lee Farrell Grussendorf, ist eine US-amerikanische Schauspielerin und ehemaliges Fotomodell. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre Rollen als Jadzia Dax in Star Trek: Deep Space Nine und Reggie in der Sitcom Becker.
Farrell wuchs in Boston auf. 1978 verließ sie mit 15 Jahren ihre Heimatstadt in Iowa und wurde Austauschschülerin in Mexiko-Stadt. In dieser Zeit entdeckte sie ihre Vorliebe für große Städte, daher schickte sie schon bald danach ihr Foto an die Elite Model Agency in New York. Kurz nachdem sie 16 Jahre alt geworden war, wurde sie nach New York bestellt und hatte zwei Tage später einen Exklusivvertrag mit dem Mademoiselle-Magazin.
Nach 18 Monaten als Fotomodell für Werbefotos begann sie bei Kate McGregor Stewart ein Schauspielstudium und modelte fortan nebenbei. Ihre ersten größeren Rollen bekam sie 1984 in der kurzlebigen Fernsehserie Paper Dolls (Karussell der Puppen), in der sie ein Model spielte und im Spielfilm Mach’s noch mal, Dad (Back to School) mit Rodney Dangerfield. Im Frühjahr 1989 setzte sie ihr Studium mit Stella Adler fort und erhielt einige Rollen in Serien wie Zurück in die Vergangenheit (Quantum Leap) und Die Bill Cosby Show. 1992 spielte sie die Hauptrolle in dem Film Hellraiser 3: Hell On Earth. 1993 wurde ihr schließlich eine Hauptrolle in Star Trek: Deep Space Nine angeboten.
Nachdem sie ihre Rolle der Wissenschaftsoffizierin Jadzia Dax sechs Jahre lang gespielt hatte, starb ihr Charakter 1998 im Finale der sechsten Staffel den Serientod, da Farrell ihren Vertrag nicht für die letzte Staffel verlängern wollte. Ihre Rolle wurde unter dem Namen Ezri Dax von Nicole de Boer fortgeführt.
Der am 23. April 2001 von dem kanadischen Astronomen William Kwong Yu Yeung entdeckte Asteroid (26734) Terryfarrell wurde von der Internationalen Astronomischen Union am 28. März 2002 nach ihr benannt.